Monate nach dem Beginn der Corona-Pandemie haben wir Geflüchtete und IRC-Mitarbeitende gefragt, was ihnen Hoffnung macht.  Am 19. August ist Welttag der humanitären Hilfe. Noch nie seit dem zweiten Weltkrieg gab es so viele Geflüchtete und Vertriebene auf der Welt. Sie alle brauchen Nahrung, eine Unterkunft, Gesundheitsversorgung, Schutzprogramme, Bildung für die Kinder sowie wirtschaftliche Unterstützungsangebote für sich selbst.

Nicht nur 16 Jahre Profikarriere haben den englischen Fußball-Nationalspieler Gary Lineker bekannt gemacht. Hierzulande war es auch seine humorvolle Art, auf Wettbewerbe zu blicken: „Fußball ist ein einfaches Spiel,” erklärte er einst.

Wisst ihr, was gerade in Griechenland passiert? Viele Tausende Asylsuchende und Geflüchtete leben in überfüllten Lagern auf den griechischen Inseln unter erschreckenden, unhygienischen und unsicheren Bedingungen. Während sie in notdürftigen Zelten auf die Entscheidung über ihre Asylanträge in Europa warten, haben sie nur beschränkt Zugang zu lebensnotwendigen Gütern, darunter auch  medizinischer Grundversorgung.

Die gestrigen Bilder von den Bränden im Aufnahmezentrum in Moria sind erschreckend. Die Unterkünfte von bis zu 12.600 Menschen sind zerstört. Alle Bewohner*innen wurden evakuiert, unter ihnen auch Menschen, die zuvor positiv auf COVID-19 getestet wurden. Etwa 400 Kinder und Jugendliche wurden mittlerweile auf das griechische Festland gebracht, aber die meisten Menschen müssen auf der Straße schlafen.