Die Hoffnung hält mich am Leben
Rahima ist stark. Belastbar. Das musste sie sein. Die 47-jährige Afghanin hat in Kabul als Gefängnisdirektorin gearbeitet. Dort hat sie Todesdrohungen der Taliban erhalten, ist dann mit ihren fünf Kindern geflüchtet, kam auf die griechische Insel Lesbos und hat dort schließlich den Großbrand im Flüchtlingslager Moria überlebt. Alles, was sie noch besaß, wurde dabei zerstört.