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Wie man mit Familie und Freund*innen über Geflüchtete und Asylsuchende spricht
Unser Leitfaden hilft dir, Gespräche mit Familie und Freund*innen zu führen und wichtige Fakten auf eine verständliche Weise zu teilen.
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Hast du das Gefühl, dass Diskussionen über Geflüchtete und Asyl in deinem Umfeld schnell hitzig werden? Hier sind einige häufige Stolpersteine und wie du geschickt darauf reagieren kannst.
Versuche zu antworten: „Tatsächlich suchen 75 Prozent der Geflüchteten Schutz in der Nähe ihrer Heimatländer. Wer herkommt, tut dies, weil sie keine andere Wahl haben, weil sie vor Verfolgung und lebensbedrohlichen Situationen fliehen. Sie verlassen ihre Heimat nicht, weil sie es wollen, sondern weil sie es müssen.“
Versuche zu antworten: „Keine andere Gruppe wird vor der Einreise so intensiv überprüft wie Geflüchtete. Es kann Jahre dauern, bis dieser Überprüfungsprozess abgeschlossen ist. Auch das Asylverfahren kann Jahre in Anspruch nehmen.“
Versuche zu antworten: „Ich würde mir wünschen, dass du entmenschlichende Begriffe wie ‚Invasion‘ nicht verwendest. Geflüchtete sind mehr als nur Zahlen. Sie sind Menschen mit Träumen, Hoffnungen und Ambitionen, die vor unmöglichen Umständen fliehen.“
Versuche zu antworten: „Geflüchtete gründen Unternehmen, zahlen Steuern und tragen zu ihren Gemeinden und lokalen Wirtschaften bei. Die große Mehrheit findet schnell Arbeit und wird zu produktiven Mitglieder*innen ihrer neuen Gemeinschaften.“
Erfahre mehr über den Unterschied zwischen Migrant*innen, Asylsuchenden und, Geflüchteten.
International ist eine globale gemeinnützige Organisation, die seit über 90 Jahren an der Seite von Menschen steht, die durch Kriege, Konflikte und Naturkatastrophen bedroht sind. Gegründet 1933 auf Initiative von Albert Einstein, unterstützt IRC Menschen in Krisensituationen – in ihrer Heimat, auf der Flucht oder in den aufnehmenden Gemeinden in Deutschland und weltweit.
Mehr als 200 Mitarbeitende engagieren sich hier in Deutschland mit Unterstützung deutscher und europäischer Geber in Projekten für krisenbetroffene Menschen in mehr als 40 Ländern weltweit. In Deutschland selbst führt IRC in allen 16 Bundesländern Programme für schutzsuchende Menschen in den Bereichen Bildung, Beruf und Orientierung, Rechtsberatung sowie Schutz und Teilhabe durch.
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