„Ich träume davon, Fußballspieler zu werden”, sagt Momo aus Syrien. Schon in seiner Heimat war Fußball ein wichtiger Teil seines Lebens. „Ich spiele seit 2013 Fußball. Seit Februar 2013, um genauer zu sein.“  

Als er vor zweieinhalb Jahren nach Deutschland kam, schloss er sich dem IRC-Partner Buntkicktgut Berlin an. Schnell stellte er fest, dass Fußball kulturelle Unterschiede durch zwei Dinge abbaut: Teamarbeit und gegenseitigen Respekt.  

„Hier spiele ich mit den Deutschen Fußball und merke, dass meine Sprache sich verbessert. Wir werden alle wie eine Familie. Niemand macht Unterschiede zwischen Syrer*innen oder Deutschen. Wir alle sind gleich.“  

In seinem Team hat Momo viele Freund*innen. Er lernt durch das Spielen im Team wichtige soziale Kompetenzen wie Teamgeist, Kampfgeist und Fairness.

Ein junger Mann in einem blauen „Iftar Cup“-T-Shirt balanciert einen Fußball auf seinem Finger vor einer Wand mit Graffiti.
Momo spielt als Verteidiger bei buntkicktgut. In seiner neuen Heimat Deutschland gibt ihm Fußball das Gefühl, Teil einer großen Familie zu sein. Durch den Verein hat er neue Freund*innen gefunden, die ihm helfen, Sprache und Kultur besser zu verstehen.
Foto: Maša Stanić/IRC

Zu seinen Vorbildern zählt Cristiano Ronaldo mit der Nummer 7 – eine Zahl, die sein Leben prägt. „Diese Nummer bedeutet mir viel, weil Ronaldo sehr viel aufgegeben hat, um seinen Traum zu verwirklichen und ich möchte dasselbe erreichen.“ 

Momo möchte auch abseits des Spielfelds erfolgreich sein und seine Ziele verfolgen.

Ich bin nach Deutschland gekommen, um Fußballspieler zu werden. Das ist mein einziger Traum – zusammen mit Bildung.

Buntkicktgut bietet neben Sportprojekten auch Sprachkurse, Nachhilfe und andere Bildungsprogramme, die Momo helfen, seine schulischen Leistungen zu verbessern und sich im deutschen Bildungssystem zurechtzufinden. Durch die Kombination aus Fußballtraining und Bildungsangeboten kann Momo sowohl sportlich als auch akademisch wachsen und seinem Träumen ein Stück näherkommen.