Stimme für die Zukunft

Am 26. September ist Bundestagswahl und wir müssen richtungsweisende Entscheidungen treffen. Krisen, Konflikte, Klimakatastrophen und die COVID-19-Pandemie prägten die letzten Jahre. Wir brauchen jetzt, stärker als zuvor, diplomatisches Handeln, humanitäre Hilfe und demokratisches Denken, um den richtigen Weg für die Zukunft einzuschlagen.

Wir brauchen mutige und starke Stimmen, die sich dafür einsetzen.

Deshalb haben wir uns zusammen mit Geflüchteten und Migrant*innen die Gesellschaft von morgen ausgemalt. Wir haben ihre Stimmen eingefangen zu Themen wie Gleichberechtigung, Klimagerechtigkeit oder Menschenrechten – ihre #StimmeFürDieZukunft. Wir wollen einander zuhören, voneinander lernen, füreinander einstehen. Wir feiern unsere Gemeinsamkeiten und sind durch unsere Vielfältigkeit verbunden.

Mit unserer Stimme entscheiden wir, wie wir unser Miteinander gestalten. Verschafft ihren Stimmen Gehör, gebt eure Stimme ab, ihr habt die Wahl - bei der Bundestagswahl 2021. Das sind unsere Stimmen für die Zukunft.

„Mehr als die Vergangenheit interessiert mich die Zukunft, denn in ihr gedenke ich zu leben."
Albert Einstein
Initiator von IRC

Verschaffen Sie ihren Stimmen Gehör

Mit der vierwöchigen Kampagne #StimmeFürDieZukunft möchte IRC im Vorfeld der Bundestagswahl auf Themen aufmerksam machen, die nicht unbedingt den Wahlkampf bestimmen – aber doch die Leben zahlreicher Geflüchteter und Migrant*innen in Deutschland. In dem wir bis zum Wahltag verschiedene Stimmen auf unseren Plattformen zu Wort kommen lassen, verschaffen wir ihnen Gehör – und sensibilisieren andere für diese Themen, wenn sie ihre eigene Stimme bei der Wahl abgeben. Helfen Sie uns, die Stimmen von Geflüchteten und Migrant*innen zur Bundestagswahl zu verbreiten, indem Sie ihre Geschichten teilen!

Unsere Forderungen zur Bundestagswahl

In unserem Forderungskatalog zur Bundestagswahl rufen wir dazu auf, wie Deutschland seiner Rolle beim Schutz und bei der Stärkung derjenigen gerecht werden kann, die in Konflikten oder Krisen leben – wie gerade in Afghanistan. Diese Rolle beinhaltet nicht nur, Überleben zu sichern, sondern auch den Wiederaufbau von Existenzen zu ermöglichen. Im Fokus stehen besonders Frauen und Mädchen, die in Krisenkontexten unverhältnismäßig stark benachteiligt werden.

Auch in Deutschland fördern wir gemeinsam mit unseren Partner*innen Integration und gleichberechtigte Teilhabe. Durch unsere vielfältigen Programme in Deutschland setzen wir uns bereits dafür ein: von Mitbestimmung von Frauen und Mädchen über Teilhabe von geflüchteten Männern bis hin zu Arbeitsmarktintegration und Bildungsangeboten.

Wir fordern die Stärkung des Grundrechts in Deutschland Schutz und Asyl zu suchen.
Wir fordern die Politik auf, sich mehr für die Integration und Teilhabe von Geflüchteten und Migrant*innen einzusetzen.
Wir fordern die Bundesregierung auf, Menschenleben zu schützen und legale Migrationsrouten zu sichern.

Unser Einsatz

Die Stimmen von Geflüchteten, Migrant*innen und unseren Partner*innen bestimmen unsere Arbeit in Deutschland. Sie prägen unsere Programme und Projekte, aufbauend auf unserer Expertise von mehr als 80 Jahren als humanitäre Hilfsorganisation in über 40 Ländern. In Deutschland und weltweit gestalten wir gemeinsam mit Menschen mit Fluchterfahrung und Migrant*innen die Gesellschaft von morgen.

IRC setzt sich weltweit für Geflüchtete ein und unterstützt von Krieg, Naturkatastrophen und der Klimakrise betroffene Menschen dabei, zu überleben und sich ein selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Seit der Gründung im Jahr 1933 - initiiert von Albert Einstein - wollen wir mit unseren Programmen und unseren Ideen von Krisen betroffene Menschen darin unterstützen, ihr Leben nachhaltig zu verändern.