Ein Jahr nach der Einführung der feministischen Außen- und Entwicklungspolitik durch das Auswärtige Amt (AA) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) blickt dieser Bericht auf die bisherigen Entwicklungen zurück, weist auf offene Fragen hin, und teilt Empfehlungen für die zukünftigen Ausrichtung und Umsetzung der Strategien in Krisenkontexten. Dabei wird ein besonderer Fokus auf die humanitäre Hilfe und Entwicklungszusammenarbeit gelegt.

Das Praxishandbuch „Gemeinsam lernen und den Schulalltag gestalten - Zehn Module mit Übungen zum Schuleinstieg für zugewanderte Jugendliche“ richtet sich besonders an pädagogische Fachkräfte, die mit zugewanderten Jugendlichen in Sprachlernklassen in Sekundar- und Berufsschulen arbeiten und beantwortet die Frage „Wie gestalte ich den Unterricht so, dass genug Vielfalt und Abwechslung vorhanden ist, der Unterricht aber am Ende nicht im Chaos endet?“

Aufstocken, auszahlen und abliefern: Die neue Mission der Weltbank zielt darauf ab, extremer Armut entgegenzuwirken. Um dies zu erfüllen, muss die Internationale Entwicklungsorganisation der Weltbank (IDA) in den am stärksten von Konflikten betroffenen und am wenigsten entwickelten Ländern (LDCs) über ausreichende Ressourcen verfügen. Sie muss dort wirksam sein, wo sich extreme Armut und Klimaauswirkungen zunehmend konzentrieren.

In Griechenland leben derzeit mehr als 50.000 Geflüchtete. International Rescue Committee hilft, Unterkünfte, Nahrungsmittel, sauberes Wasser und Sanitäranlagen bereitzustellen. Es bietet auch Programme zum Schutz von Frauen und zur psychosozialen Unterstützung an und fördert die wirtschaftliche Integration von Geflüchteten, damit diese bald wieder ein selbstbestimmtes Leben führen können.

In einem neuen E-Paper kommentieren IRC und die anderen Mitgliedsorganisationen des Netzwerks 1325 die Leitlinien zur Feministischen Außenpolitik des Auswärtigen Amts. Das Papier schildert die Chancen und Herausforderungen, die sich aus den Leitlinien ergeben, und ruft zu einer konstruktiven Zusammenarbeit mit der feministischen Zivilgesellschaft auf.

Diese Monate sind entscheidend, um Vertrauen aufzubauen, die Gemeinden einzubinden und sowohl das Wissen als auch die Akzeptanz des COVID-19-Impfstoffs in Konflikt- und Krisenländern zu erhöhen, damit ein erfolgreiches Impfprogramm gestartet werden kann, sobald die Dosen eintreffen. Wie die internationale Gemeinschaft bei diesen Bemühungen helfen kann, lesen Sie in unserem neuesten White Paper.

Die Messlatte höher legen: eine Anleitung für die EU in einer Welt eskalierender Krisen