Studie von Raiyan Kabir und Jeni Klugmann – Georgetown Institute for Women, Peace and Security und International Rescue Committee Rescue Works Initiative
Der Bericht „Das Potenzial geflüchteter Frauen nutzen: Wirtschaftliche Ungerechtigkeiten im Sinne aller beenden“ untersucht die möglichen wirtschaftlichen Gewinne durch die Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt, mit speziellem Blick auf geflüchtete Frauen. Die Untersuchung fokussiert sich auf insgesamt sechs Länder, in denen rund 40 Prozent der weltweit Geflüchteten leben (acht Millionen). Darunter sind fünf Länder mit großer Flüchtlingsbevölkerung, über die aktuelle, nach Geschlecht aufgeschlüsselte Daten über Beschäftigung und Einkommen von Geflüchteten vorliegen: Türkei, Uganda, Libanon, Jordanien und Deutschland. Zusätzlich wird die Situation in den Vereinigten Staaten von Amerika analysiert, wo es nur eine verhältnismäßig geringe Flüchtlingsbevölkerung gibt. Die Untersuchung konzentriert sich auf diese sechs Länder, und extrapoliert die Ergebnisse auf die 30 wichtigsten Aufnahmeländer weltweit, die zusammen etwa 18 Millionen Geflüchtete aufgenommen haben.
Nicht immer dürfen geflüchtete Frauen legal arbeiten. Doch auch dort, wo sie es dürfen, erleben sie häufig Diskriminierung sowie rechtliche und administrative Barrieren. Der Bericht folgt daher folgender Forschungsfrage: Welche Folgen hätte eine Angleichung des Einkommens von geflüchteten Frauen (und Männern) an das Einkommen einheimischer Frauen und Männer?
In unserer Pressemitteilung zum RescueWorks-Report sind Erkenntnisse und mögliche Antworten auf Deutsch zusammengefasst.
Lesen Sie den FAZ.Net-Artikel zur Studie: Was geflüchtete Frauen zur Wirtschaftsleistung beitragen könnten