Projektdetails
Das Projekt „Sicher Ankommen – Humanitäre Aufnahme zukunftsfähig ausbauen“ ermöglicht die Fall- und Ankommensbegleitung von Schutzsuchenden im Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan und anderen humanitären Zugangswegen. Es richtet sich zudem an Kommunen und soll diese durch gemeinsamen Austausch, Advocacyarbeit und eine Handreichung mit Best-Practice-Empfehlungen für humanitäre Aufnahme stärken. Teil des Projekts sind auch Advocacy- und Öffentlichkeitsarbeit zu humanitärer Aufnahme und einem engen Austausch mit Entscheidungsträger*innen auf Bundesebene.
Das Ziel ist eine nachhaltigere und effektivere Umsetzung humanitärer Aufnahmeprogramme in Deutschland. Rund um die Bundestagswahl 2025 soll daher die Verpflichtung zur Ausweitung humanitärer Aufnahmeprogramme und verbesserter Rahmenbedingungen (z. B. transparente Kriterien, zügige digitale Verfahren etc.) in Wahlprogrammen und dem Koalitionsvertrag verankert werden.
Laufzeit: 01.11.2024 – 30.04.2026
- Fallarbeit zu verschiedenen humanitären Aufnahmewegen nach §22 und §23 AufenthG, mit Fokus derzeit auf afghanische Schutzsuchende
- Netzwerkarbeit mit der Zivilgesellschaft und Ministerien
- Erstellung eines Deutschland-fokussierten Policy-Berichts
- Advocacy-Arbeit: Gespräche mit Entscheidungsträger*innen auf Bundesebene und Einflussnahme auf Wahlprogramme und Koalitionsverhandlungen
- Durchführung von Veranstaltungen und einem Fachtag für kommunale Akteur*innen
- Veröffentlichung eines Evaluationsberichtes zu humanitärer Aufnahme und Erstellung einer Handreichung für Kommunen