Das Ergebnis der US-Präsidentschaftswahlen steht fest: Donald Trump ist der nächste Präsident der Vereinigten Staaten. International Rescue Committee (IRC) ruft die Trump-Administration dazu auf, Amerikas Traditionen der humanitären Führungsrolle und dem Einsatz für besonders schutzbedürftige Menshen fortzusetzen. 

Weltweit sind fast 300 Millionen Menschen auf humanitäre Hilfe und Schutz angewiesen. Millionen von Menschen sind gezwungen, vor Konflikten oder Katastrophen zu fliehen. Darunter mehr als 120 Millionen Vertriebene, von denen 50 Millionen außerhalb ihrer Heimatländer leben. Mehr denn je ist die Führungsrolle der USA von entscheidender Bedeutung, um zunehmende humanitären Krisen zu bewältigen und sicherzustellen, dass die Hilfe diejenigen erreicht, die sie dringend benötigen.

Schädliche, entmenschlichende Rhetorik und kontraproduktive politische Vorschläge – auch zu Grenzen, Flucht und Einwanderung – haben zu Spannungen und Spaltungen in der amerikanischen Gesellschaft geführt. IRC appelliert an die neue Regierung und den Kongress, eine Politik abzulehnen, die Einwanderer*innen und Asylsuchende dämonisiert. Stattdessen gilt es Lösungen anzustreben, die sich mit den eigentlichen Ursachen von Vertreibung befassen. 

IRC setzt sich weiterhin für die Sicherheit, die Würde und das Wohlergehen unserer Klient*innen und Mitarbeiter*innen ein sowie für die Einhaltung der Grundprinzipien der Menschlichkeit, Unparteilichkeit, Neutralität und Unabhängigkeit. Jeden Tag unterstützt IRC Menschen, die von Krisen betroffen sind – einschließlich der Klimakrise, zu überleben und ihr Leben wieder aufzubauen. 

Wir werden in unserer Arbeit standhaft bleiben. Ganz gleich wie groß die Herausforderung: unsere Klient*innen stehen an erster Stelle und wir werden ihnen helfen, wo und wann auch immer sie uns brauchen.